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Ingenieurwesen » Elektrotechnik » Spannungsteiler, Verhältnis R1 zu R2
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Kein bestimmter Bereich J Spannungsteiler, Verhältnis R1 zu R2
Ehemaliges_Mitglied
  Themenstart: 2013-12-09

Hallo, Gegeben ist ein Spannungsteiler. Dh eine Spannungsquelle U_q, zwei in Reihe geschaltene Widerstände R_1 und R_2 und ein zu R_2 parallel geschalteter Widerstand R_L. Angenommen man weiß für R_L -> \inf das Verhältnis R_1/R_2 . Warum ändert sich dieses Verhältnis nicht bei Belastung mit R_L ? Ich hab versucht das Verhältnis U_1/U_q = R_1/R_ges nach R_1/R_2 umzustellen und zu sehen das dieses unabhängig von R_L ist, dies will mir aber nicht gelingen. Grüsse :)


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  Beitrag No.1, eingetragen 2013-12-09

Moin ich meine, dass man das am sinnvollsten aus den Kirchhoffschen Gesetzen ableiten kann.


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Ehemaliges_Mitglied
  Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2013-12-10

Bezeichne I_q den Strom durch R_1 . I_2 den Strom durch R_2 und I_R den Strom durch R_L. \(Tut mir leid ich weiß leider nicht wie ich ein schönes Bildchen mit dem fed machen kann) Dann gilt: Kirchhoff I: (Knoten) 1) I_q = I_L + I_2 Kirchhoff II: (Maschen) 1) U_q = U_1 + U_2 = I_q*R_1 + I_2*R_2 2) I_L*R_L - I_2*R_2 = 0 Ich sehe nun leider keinen weg zu zeigen, dass R_1/R_2 unabhängig von der wahl von R_L ist. Wenn R_L -> \inf, ist übrigens R_1/R_2 = U_1/U_2 . Mit aktivem R_L, wird das zu: R_1/R_2 = U_1/U_2 * R_L/(R_2 + R_L) ich weiß aber nicht wie und ob das hilft. Danke für deine/eure Hilfe :-?


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Ollie
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  Beitrag No.3, eingetragen 2013-12-10

Hi, hast du vielleicht eine Aufgabenstellung, die du hier nicht genau wiedergegeben hast? R1 und R2 sind doch konstante Größen, die trivialerweise nicht von der Schaltung abhängen, in die sie eingebaut sind. Also ist deren Quotient auch immer konstant. Gruß


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Ehemaliges_Mitglied
  Beitrag No.4, vom Themenstarter, eingetragen 2013-12-11

Danke ollie, es ist natürlich genau wie du sagst. :-)


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