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Emitterschaltung: Arbeitspunkteinstellung |
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JimInsane
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 17.01.2015 Mitteilungen: 62
 | Themenstart: 2015-01-20
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Aufgabe ist Folgende:
http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/9/42036_emitter4.png
http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/9/42036_emitter5.png
a) Kann ich das von der 2. Kennlinie ablesen?
Ib = 50 uA und Uce = 7V
Aber wie genau lese ich das ab?
Ich würde jetzt erstmal die Kennline für 50 uA nehmen
und schauen wo die senkrechte Linie von Uce drauf trifft.
Das wäre bei Ic = 9,25 mA
Aber sicher bin ich mir nicht, und es hilft mir auch leider nicht weiter.
Bitte um kleine Tipps wie ich auf den richtigen Pfad komme
n "Armen" wirken.
Ub/I1 = R1+R2 = 27,27 kOhm
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rlk
Senior  Dabei seit: 16.03.2007 Mitteilungen: 11649
Wohnort: Wien
 | Beitrag No.1, eingetragen 2015-01-20
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Hallo Jim,
\quoteon(2015-01-20 11:31 - JimInsane im Themenstart)
a) Kann ich das von der 2. Kennlinie ablesen?
Ib = 50 uA und Uce = 7V
Aber wie genau lese ich das ab?
\quoteoff
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nein, die gesuchte Spannung U_BE kommt in dem rechten Diagramm gar nicht vor. Was beschreibt das linke Diagramm?
\quoteon(2015-01-20 11:31 - JimInsane im Themenstart)
n "Armen" wirken.
Ub/I1 = R1+R2 = 27,27 kOhm
\quoteoff
Was meinst Du mit "Armen"? Was ist I1?
Ich hoffe, das hilft Dir,
Roland
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JimInsane
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 17.01.2015 Mitteilungen: 62
 | Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2015-01-20
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Mit armen meine ich die Parallelen Teile,
1. UB -> RC -> UCE -> GND
2. RB -> R1 -> R2
I1 ist der Strom bei R1, der wäre ja
Ib + I2 (der Strom bei R2).
I2 wurde in b) beschrieben als 10x so groß wie Ib.
Das Linke Diagramm beschreibt das Verhältnis zwischen Basis Emitter - Spannung und Basis-Strom.
Aber ich komme echt nicht mehr weiter :/ da steh ich auf dem Schlauch.
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JimInsane
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 17.01.2015 Mitteilungen: 62
 | Beitrag No.3, vom Themenstarter, eingetragen 2015-01-20
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Achso, kann ich das folgendermaßen machen?
Ich setze einen Punkt an der Stelle wo eine gedachte Senkrechte
von Ib die Kennlinie schneidet und bilde damit eine Tangente an der Kennlinie. Der Schnittpunkt mit der Y-Achse ist dann Ube?
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rlk
Senior  Dabei seit: 16.03.2007 Mitteilungen: 11649
Wohnort: Wien
 | Beitrag No.4, eingetragen 2015-01-20
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Hallo Jim,
Deine Überlegungen zu den Strömen durch die Widerstände R_1 und R_2 sind richtig, die Rechnung im Startbeitrag passt nicht dazu.
Bei Beitrag 3 ist unklar, was mit "das" gemeint ist \(die Bestimmung der Spannung U_BE\.?) und von welcher Kurve Du sprichst.
Was beschreibt die linke Kurve?
Ich hoffe, das hilft Dir,
Roland
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JimInsane
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 17.01.2015 Mitteilungen: 62
 | Beitrag No.5, vom Themenstarter, eingetragen 2015-01-20
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Ok gut. Ich habe mich durch das Internet gewälzt bis ich eine Schaltung gefunden habe, die wie meine aussieht.
Wenn ich nun das linke Diagramm habe, ziehe ich eine Senkrechte von Ib = 50 uA nach oben, bis ich die Kennlinie Treffe. Dann ziehe ich eine Waagerechte vom Schnittpunkt Ib,Kennlinie in Richtung y-Achse.
Demnach habe ich eine Spannung Ube von 0,725 V, wenn ich mich nicht verlese...
zu b) Die Spannung Ube ist gleich der Spannung die über R2 abfällt.
Da ich den passenden Strom Ir2 habe (500uA) rechne ich ganz simpel:
Ube/Ir2 aus und komme auf 1,45 kOhm.
Die Spannung die über Rc abfällt ist Ub - Uce = 8 V.
Wenn die Spannung, die über R2 Abfällt 0,725V ist, muss die restliche Spannung an R1 Abfallen: 15V-0,725V = 14.275 V
Wie vorab beschrieben ist der Strom an R2 = 10* Ib also 500 uA
R1 hat demnach den Strom Ir1 = Ib + Ir2 = 550 uA
Der Widerstand R1 ist also Ur1/Ir1 = 14,275V/550 uA = 26 kOhm
Doch Ic entzieht sich mir, und damit auch Rc...
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rlk
Senior  Dabei seit: 16.03.2007 Mitteilungen: 11649
Wohnort: Wien
 | Beitrag No.6, eingetragen 2015-01-20
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Hallo Jim,
ja, das ist richtig. Die Informationen sollten aber in Deinem Skriptum zu finden sein, Du musst dazu nicht das Internet durchsuchen ;-)
Den Kollektorstrom IC hast Du ja im Themenstart schon richtig bestimmt.
Ich hoffe, das hilft Dir,
Roland
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JimInsane
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 17.01.2015 Mitteilungen: 62
 | Beitrag No.7, vom Themenstarter, eingetragen 2015-01-20
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Ne das Skript ist sehr Kryptisch. Also nicht wirklich viel Text, eher eine Powerpoint-Präsentation, mit einem wenig Verschriftlichten.
Na gut. Wenn das so richtig war, dann ist Ic = 9,25 mA, die Spannung Urc = 8V -> Rc = 865 Ohm
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Berufspenner
Senior  Dabei seit: 13.11.2003 Mitteilungen: 3298
Wohnort: Hamburg, z.Zt. Hannover
 | Beitrag No.8, eingetragen 2015-01-20
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\quoteon(2015-01-20 13:20 - JimInsane in Beitrag No. 7)
Ne das Skript ist sehr Kryptisch. Also nicht wirklich viel Text, eher eine Powerpoint-Präsentation, mit einem wenig Verschriftlichten.
\quoteoff
Vielleicht hilft dir das hier ein bisschen weiter. Das komplette Buch kannst du auf de Seite kostenlos herunterladen. Ich finde, dass es gerade den Schaltungstechnikteil sehr gut beschreibt.
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rlk
Senior  Dabei seit: 16.03.2007 Mitteilungen: 11649
Wohnort: Wien
 | Beitrag No.9, eingetragen 2015-01-20
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Hallo Jim,
die Berechnung des Kollektorwiderstands ist richtig. Sieh' Dir in der Bibliothek das Buch Halbleiter-Schaltungstechnik von Ulrich Tietze und Christoph Schenk an, ich habe sehr viel daraus gelernt.
Die Teilaufgabe (c) ist noch offen.
Viel Erfolg,
Roland
[Die Antwort wurde nach Beitrag No.7 begonnen.]
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JimInsane
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 17.01.2015 Mitteilungen: 62
 | Beitrag No.10, vom Themenstarter, eingetragen 2015-01-20
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Achja, genau. Also ein kurzer Blick in Google sagt mir, dass man die Arbeitspunktstabilisierung in Hinblick auf die Temperatur mittels Stromgegenkopplung erreicht. 'Also einen Emitterwiderstand Re am Ausgang des Transistors.
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