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Schule Note auf Protokoll
CasparLinnemannn
Junior Letzter Besuch: vor mehr als 3 Monaten
Dabei seit: 05.05.2023
Mitteilungen: 9
  Themenstart: 2023-05-23

Hallo Ich verstehe nicht, warum ich bei meinem Protokoll nur eine 3- bekommen habe. Das Ding hat mir so viel Mühe gemacht, hatte eigentlich ein gutes Gefühl. Vielen Dank Caspar https://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/c/56312_B1.jpg https://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/c/56312_B2.jpg https://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/c/56312_B3.jpg https://matheplanet.de/matheplanet/nuke/html/uploads/c/39826_Protokoll.jpg


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Caban
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  Beitrag No.1, eingetragen 2023-05-23

Hallo Zur Skizze: In der Aufgabenstelllung steht nichts von einer Skizze, aber ihr habt doch bestimmt gewisse Vorschriften dazu? Dein Lehrer meint bestimmt ein Wegzeitdiagramm für den Fall, also s=a/2*t^2. Bei der Begründung zum Neptun, würde ich die prozentuale Abweichung als besser empfinden. Deine Fehlerbetrachtung müsste etwas konkrteter sein. Gruß Caban


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willyengland
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  Beitrag No.2, eingetragen 2023-05-24

16,6 m/s^2 für g? Da stimmt irgendwas nicht.


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CasparLinnemannn
Junior Letzter Besuch: vor mehr als 3 Monaten
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  Beitrag No.3, vom Themenstarter, eingetragen 2023-05-25

Hallo Es gibt eine Anleitung für Protokolle, die habe ich jetzt wieder im Hefter bemerkt. Friedrich hat mit mir das Protokoll gemacht hat, er hat die Aufgabenschritte aus dem Gedächtnis gemacht. https://matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/c/56312_proto.jpeg Vermutlich gab es auf die Skizze keine Punkte und ich wüßte auch nicht, was das soll. Die Zeiten waren dem Lehrer auch nicht wichtig, auch nicht der Wert für g. Wie soll das Diagramm aussehen? Der Lehrer hat irgendwie eine Parabel erwartet. An der Tafel später eine Skizze gezeichnet. Kein Ahnung. Ich weiß es einfach nicht, wo ein Fehler bei der Messung lag. Ich bin keine Stoppuhr und das ist auch kein Fehler. Grüße Caspar


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Caban
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  Beitrag No.4, eingetragen 2023-05-25

Hallo Wenn die fehlende Skizze kritisiert wurde, dann nicht ohne Grund. Das Weg-Zeit-Diagramm für eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung ist eine Parabel der Funktion y=b*x^2. Was ist b? Für die Fehler müsste man genau wissen, wie der Versuch ablief. Gruß Caban


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Scynja
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  Beitrag No.5, eingetragen 2023-05-25

Wie in der Anleitung gefordert, fehlt eine Skizze, die beschreibt, was du eigentlich machst. https://matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/c/30857_zollstockskizze.jpg Die Kugel wird fallengelassen und die Zeit wird zwischen t0 und t1 gestoppt, wenn die Kugel die Positionen passiert. Man könnte die Kugel auch rollen lassen usw. Deshalb ist die Skizze und eine aussagekräftige Beschreibung unverzichtbar.


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Kitaktus
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  Beitrag No.6, eingetragen 2023-05-26

Wie hast Du denn die Zeichnung mit den Messwerten angefertigt? Bei dem was Du gezeichnet hast, kennst Du den Anfangspunkt, z.B (0s, 2m) und den Endpunkt (0,53s, 0m), woher kommt der Rest der Kurve? Hättest Du stattdessen fünf Punkte mit den Koordinaten (Falldauer, Fallhöhe) eingezeichnet, wäre das wesentlich besser erkennbar, welchen Zusammenhang es zwischen beiden Größen geben könnte. Eine Frage hätte ich noch: Habt ihr das Experiment wirklich so durchgeführt, oder woher kommen die Zeiten? Ich würde vermuten, dass ihr auf der Erde wart, dazu passen die Messwerte aber nicht. Vielleicht habt ihr beim Start immer lange gebraucht um die Uhr zu betätigen (beim Aufkommen auf dem Boden aber nicht). Es könnte auch sein, dass ihr bei Eurem Zollstock zwei Glieder nicht ausgeklappt hattet und die tatsächlichen Höhen 0,6m, 0,7m, 0,8m, 0,9m und 1,6m waren. Die Fehlerbetrachtung ist völlig unkonkret. Hier muss man sich schon auf das reale Experiment beziehen. Ein Beispiel wäre: Wie hat der Zeitnehmer Beginn und Ende des Falles erfasst? Durch Beobachten der Kugel? - Dann braucht er eine gewisse Zeit, um zu erkennen, dass die Kugel losgelassen wurde. Durch Zuruf wie "Jetzt!"? Hat er sie selbst losgelassen? Dann lassen sich Loslassen und Uhr betätigen besser synchronisieren. Oder gab es ein gekoppeltes System, bei dem man mit einem Schalter die Uhr betätigt und die Kugel startet. Vernachlässigung des Luftwiderstandes ist sicher ein wichtiger Punkt. Die Genauigkeit des Zollstocks bzw. desjenigen, der die Kugel hält, kann man zumindest erwähnen, auch wenn der Effekt gegenüber der Zeitmessung wahrscheinlich kleiner ist. [Die Antwort wurde nach Beitrag No.4 begonnen.]


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CasparLinnemannn
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  Beitrag No.7, vom Themenstarter, eingetragen 2023-05-28

Hallo und danke für die Antworten. Die Skizze haben wir einfach vergessen. Wir haben nur die Hinweise auf dem Aufgabenblatt benutzt. Warum eine Skizze hier nützlich, ist uns auch jetzt nicht klar. Natürlich waren wir auf der Erde, wo auch sonst :) Dem Lehrer war wichtig, dass die Rechnungen stimmen. Die Messwerte waren ihm nicht wichtig, solange das Experiment gut ausgeführt wurde. Bei unserer alten Lehrerin haben wir leifiphysik benutzt. hier Dort werden bei den Diagrammen die Werte für die Strecke mal -1 plus die Fallhöhe gerechnet. So würde auch in der Skizze aussehen. Bei den Messfehlern wissen wir nicht, was gemeint. Wir haben extra nachgeschaut, welche 2 systematischen und zufälligen Fehler gemeint sind. Wenn den Lehrer die Messerwerte unwichtig sind, warm wir dann Beispiel für Fehler in den Messwerten aufschreiben. Und woher sollen wir wissen, was für Messfehler wir gemacht haben? Schönes WE Caspar


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Caban
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  Beitrag No.8, eingetragen 2023-05-28

Hallo Eine systematische Messunsicherheit würde der Luftwiederstand verursachen, eine zulällige die unterschiedlichen Reaktionszeiten. Gruß Caban


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Scynja
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  Beitrag No.9, eingetragen 2023-05-29

\quoteon(2023-05-28 13:14 - CasparLinnemannn in Beitrag No. 7) Die Skizze haben wir einfach vergessen. Wir haben nur die Hinweise auf dem Aufgabenblatt benutzt. Warum eine Skizze hier nützlich, ist uns auch jetzt nicht klar. \quoteoff Lies dir dazu mal irgend eine Definition zu Experimenten durch. Z. B. https://www.e-teaching.org/didaktik/qualitaet/experiment Experimente sind genau dann wertvoll, wenn man sie nachvollziehen kann. Du behauptest, dass du auf dem Neptun bist und ziehst dazu ein Experiment heran, welches du durchgeführt hast. Damit das ganze wissenschaftlich wird, müssen Dritte die Möglichkeit bekommen, dass sie das Experiment selbst durchführen können. Ohne Beschreibung / Skizze des Versuchsaufbaus ist das leider nicht möglich. Wurde das Experiment in einem Vakuum durchgeführt? Wie wurden die Ergebnisse gemessen? Die Art und Weise des Versuchsaufbaus hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Ergebnisses. Aus dem Beitrag von Kitaktus kannst du weitere Sachen ablesen, die unklar sind, und sich ggf. durch eine bessere Beschreibung / Skizze des Experiments beantworten lassen. Es erscheint dir vielleicht überflüssig, allerdings kann der Aufbau des Experiments beispielsweise systematische Fehler in der Messung erklären, die im Protokoll vergessen wurden.


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CasparLinnemannn
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  Beitrag No.10, vom Themenstarter, eingetragen 2023-05-29

Die Formel zur Berechnung von der Fallhöhe und der Luftwiderstand sind doch verschiedene Sachen. Wieso sollte ich da etwas Falsches messen? Wir haben uns sehr viel Mühe mit den Messungen gegeben. Ein Fehler war nicht zu erkennen. Aber wir haben irgendwo eine Fehler drin. Ob die Messzeiten richtig sind, können wir nicht wissen. Dem Lehrer waren die gemessenen Werte unwichtig. Die Rechnungen aber wichtig. Was habe ich noch nicht versanden bei Experimenten? Ich habe nicht gesagt, dass ich auf dem Neptun bin. Ich habe auf dem Neptun kein Experiment durchgeführt. In der Aufgabenstellung ist die Aufgabe beschrieben. Wir haben das Experiment ohne Skizze doch hinbekommen. Das Experiment wurde nicht in einem Vakuum durchgeführt. Beim Messen haben wir uns größte Mühe gegeben. Ich verstehe auch nicht, wo Fehler waren. Schönes Wochenende Caspar


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Caban
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  Beitrag No.11, eingetragen 2023-05-29

Hallo In der Formel geht der Luftwiderstand nicht ein, dadurch entsteht ein systematischer Messfehler. Dein Lehrer möchte eine Skizze, also musst du eine machen. Gruß Caban


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CasparLinnemannn
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  Beitrag No.12, vom Themenstarter, eingetragen 2023-06-02

Hallo vielen Dank für diese viele und lange Antworten. Friedrich hat die Werte aufgeschrieben. Der Zollstock lehnte an der Wand allein. In einer Hand der Ball und das iPhone mit Stopptaste in der anderen Hand. Danach habe ich gleichzeitig los gelassen und gedrückt. Beim Auftreffen noch mal gedrückt. Der Luftwiderstand wird vernachlässigt beim freien Fall. Das weiß ich aus. Wieso wir er dann bei Messungenauigkeiten benutzt. Klingt unlogisch. Eine Skizze stand nicht bei Hinweise und wir sind einfach davon ausgegangen, dass eine Skizze überflüssig. Die Diagramme sind der Formel berechnet mit einigen Zeiten dazwischen. Wir haben die komplizierte Formel genommen, weil das besser aussieht nach dem Experiment. Man muss nur mal -1 und + die Wegstrecke rechnen. Wie in Kunst in einer Luftlinie die Punkte zur Parabel gemalt. Ich verstehe dieses ganze Messungenauigkeit überhaupt nicht. Da war nichts kaputt und keine Ahnung vermessen wurde. Was hätte wir denn machen sollen für eine Note 1? Schönen Tag Caspar


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Folgende Antworten hat der Fragensteller vermutlich noch nicht gesehen.
Er/sie war noch nicht wieder auf dem Matheplaneten
Caban
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  Beitrag No.13, eingetragen 2023-06-02

Hallo Es gibt keine perfekten Messungen. Es gibt Faktoren, die die Genauigkeit beeinflussen. Systematische (also immer) wären hier: -Luftwiderstand (bremst die Kugel, das geht in die Formel nicht ein, soll es aber auch nicht), -keine Stoppuhr ist perfekt geeicht. Zufällige unterschiedliche Reaktionszeiten beim Stoppen ungenaues Ablesen, da der Zollstock eine Skale hat. Gruß Caban


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co2357
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  Beitrag No.14, eingetragen 2023-07-01

Hallo Caspar, hallo zusammen! Zunächst einmal ist mir aufgefallen, dass bei der Gesamtpunktzahl noch ein halber Punkt fehlt. Außerdem ist es eine Besonderheit, dass das Experiment für den freien Fall noch mit einem Gedankenexperiment verbunden ist. Insofern müsste die Skizze auch die Box umfassen mit der simulierten Erdatmosphäre. Andererseits verstehe ich auch, warum dir so eine Skizze nicht relevant erscheint. Caspar, du sagst ja selbst, dass du den Aufgaben-Zettel abgearbeitet hast. Leider steckt natürlich ein Widerspruch in der Aufgabenstellung, denn einerseits experimentierst du auf der Erde und andererseits sollst du annehmen, dass du nicht weißt, auf welchem Planeten im Sonnensystem du gelandet bist. Möglich, dass ich den „Witz“ hinter dieser Aufgabenstellung auch nicht verstehe. In der Aufgabenstellung ist auch von dem Weg- Zeit-Diagramm die Rede. Du hast es insofern richtig gelöst, dass du für jede Höhe das Weg-Zeit-Diagramm eingezeichnet hast. Hier scheinen aber viele Punkte gerade zu fehlen. Laut Fragestellung solltest du folgern, auf welchem Planeten du gelandet bist. Unter dieser Frage antwortest du natürlich korrekt, dass dies der Planet Neptun wäre. Warum hier Punkte fehlen, kann ich auch nicht sagen. Bei korrekter Fragestellung müssten hier aber mehrere Planeten infrage kommen. Bei den Messungenauigkeiten musst du dich auf systematische Fehler beim Messen der Fallhöhe und der Fallzeiten fokussieren. Da der Zollstock an die Wand anlehnt, schätze ich den systematischen Fehler hier bei \(s\pm\)1cm. Caspar, du schreibst, dass du bei den Fallzeiten hochkonzentriert warst. Dieses Reagieren führt zu einer systematischen Ungenauigkeit von geschätzten \(t\pm1\)s. Ich halte dies für einen sehr guten Wert, der allerdings sich der direkten Beobachtung entzieht. Dass dir bei der letzten Aufgabe Punkte fehlen, liegt eher an den subjektiven Vorlieben der Lehrkraft. Die Formel \(s=g/2\cdot t^2\) basiert auf der Einschränkung auf möglichst kugelgestaltige Fallkörper und auf geringe Falltiefen und ist nicht den Messungenauigkeiten zuzuordnen. Beste Grüße Christian


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