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Autor |
Aufgabe 5 |
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Kay_S
Senior  Dabei seit: 06.03.2007 Mitteilungen: 1368
Herkunft: Koblenz (früher: Berlin)
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viertel
Senior  Dabei seit: 04.03.2003 Mitteilungen: 27746
Herkunft: Hessen
 |     Beitrag No.1, eingetragen 2008-03-19
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Kay_S
Senior  Dabei seit: 06.03.2007 Mitteilungen: 1368
Herkunft: Koblenz (früher: Berlin)
 |     Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2008-03-19
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Hat sich doch noch ein Fehler eingeschlichen. Hoch 2 ist korrekt, ich werde es in der PDF-Datei sofort korrigieren.
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Buri
Senior  Dabei seit: 02.08.2003 Mitteilungen: 46331
Herkunft: Dresden
 |     Beitrag No.3, eingetragen 2008-03-19
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Hi viertel,
ersteres ist richtig.
Die "kubische Version" der Aufgabe war vorher geplant, und die Aktualisierung der PDF-Datei wurde versäumt.
@Gockel (deine SuMoN)
das finde ich auch, es hätte in meiner Macht gestanden, das zu ändern.
Ich wollte aber das Original nicht unnötig bearbeiten, daher ließ ich es so.
Gruß Buri
[Die Antwort wurde nach Beitrag No.1 begonnen.]
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Ex_Senior
 |     Beitrag No.4, eingetragen 2008-03-21
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Hallo liebe herausforderer, liebes Team!
Dann widme ich mich mal jener Aufgabe bzw. schreibe meine Lösung dazu:
 
\ Sei m=produkt(p_i^\alpha_i,i=1,n) mit Primzahlen p_i, mit p_i<p_j für i<j, und \alpha_i positiven natürlichen Zahlen. Dann ist \theta(m)=produkt(p_i,i=1,n). Also gilt entweder ''2 ist kein Teiler von \theta(m)^2 '', dann ist m ungerade; oder aber ''2^2 ist ein Teiler von theta(m)^2, aber nicht 8'', dann ist m gerade. Weiter ist \Phi(m)=produkt(p_i^(\alpha-1),i=1,n)*produkt(p_i-1,i=1,n). Da für jede ungerade Primzahl p der Faktor (p-1) durch 2 teilbar ist, folgt aus der Existenz von ungeraden Primfaktoren von m, dass \Phi(m) und damit auch \theta(m)^2, also auch \theta(m) und damit auch m durch 2 teilbar sind. Für ungerades m kann es also keine ungeraden Primfaktoren geben, d.h. m ist eine ungerade Zweierpotenz, also m=1. Man sieht leicht, dass dies eine Lösung unserer Gleichung ist. Sei also ab nun m gerade. Dann ist \theta(m)^2 und damit \Phi(m) durch 4, aber nicht durch 8 teilbar. Da jeder ungerade Primfaktor p von m mit dem Faktor (p-1) von \Phi(m) wenigstens einen Faktor 2 dort beiträgt, kann es also höchstens 2 ungerade Primfaktoren von m geben. Es bleiben also nur noch die drei folgenden Fälle für die Zahl m zu betrachten: (1): m=2^a, für eine positive ganze Zahl a \(m ist Zweierpotenz\), (2): m=2^a*p^b, für pos. ganze Zahlen a,b und einer ungeraden Primzahl p \(ein ungerader Primfaktor\) und (3): m=2^a*p^b*q^c, für pos. ganze Zahlen a,b,c und ungeraden Primzahlen p<q \(zwei ungerade Primfaktoren\). Diese Fälle wollen wir nun nacheinander betrachten: zu (1): Hier ist theta(m)^2=2^2 und Phi(m)=2^(a-1), d.h. a=3 bzw. m=8 liefert die einzige Lösung, welche die Probe auch bestätigt. zu (2): Hier ist theta(m)^2=2^2*p^2 und Phi(m)=2^(a-1)*p^(b-1)*(p-1). Da 2^(a-1)*(p-1) eine nicht durch p teilbare Zahl ist, und p^2, aber nicht p^3 theta(m)^2 teilt, muss also b-1=2 bzw. b=3 sein. Dann folgt daraus aber nach Division durch p^2=p^(b-1), dass 2^2=2^(a-1)*(p-1) gilt, also insbesondere (p-1)<=4 ist. Der Fall p=3 liefert dann a-1=1 bzw. m=2^2*3^3=108 und p=5 liefert a-1=0 bzw. m=2^1*5^3=250, was die Probe jeweils als Lösung bestätigt. zu (3): Hier ist \theta(m)^2=2^2*p^2*q^2 und Phi(m)=2^(a-1)*p^(b-1)*q^(c-1)*(p-1)*(q-1). Da die beiden Faktoren (p-1) und (q-1) auf jeden Fall gerade sind, ist p^(b-1)*q^(c-1)*(p-1)*(q-1) auf jeden Fall schon einmal durch 4 teilbar, d.h. a-1=0 bzw. a=1. Außerdem wissen wir dadurch, dass (p-1)/2 und (q-1)/2 nicht gerade sein dürfen. Da q>p ist, ist q kein Teiler von p^(b-1)*(p-1)*(q-1), also ist \Phi(m) genau durch q^(c-1), aber nicht durch q^(c) teilbar, d.h. c-1=2 bzw. c=3. Nach Division der Gleichung durch 4*q^2=4*q^(c-1) ergibt ich also: p^2=p^(b-1)*(p-1)/2*(q-1)/2. Da das gesamte Produkt nur durch die Primzahl p teilbar ist (da es ja eine Potenz dieser Primzahl ist), gilt dies auch für jeden Faktor. Insbesondere ist auch 0<(p-1)/2<p eine p-Potenz, d.h. (p-1)/2=1 bzw. p=3. Eingesetzt liefert dies: 3^2=3^(b-1)*(q-1)/2. Aus dem gleichen Grund muss auch (q-1)/2 eine Dreierpotenz sein, aber wegen q>p ist auch (q-1)/2>1, d.h. es bleibt (q-1)/2=3 bzw. (q-1)/2=9. Der erste Fall führt auf q=7 und (b-1)=1, d.h. m=2^1*3^2*7^3=6174, der zweite auf q=19 und b-1=0, d.h. m=2^1*3^1*19^3=41154. Die Probe bestätgit diese Werte jeweils als Lösungen. zusammengefasst: Genau die positiven natürlichen Zahlen 1; 8; 108; 250; 6174 und 41154 sind Lösungen der Gleichung \theta(m)^2=\Phi(m).
Grüße,
Cyrix
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Wauzi
Senior  Dabei seit: 03.06.2004 Mitteilungen: 11446
Herkunft: Bayern
 |     Beitrag No.5, eingetragen 2008-03-21
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Hallo,
also ich verwende die übliche Schreibweise.
Lösungsvorschlag:
 
\theta(m):=produkt(p,p\|m,) und \theta(1):=1. \phi(m)=sum(1,array(d;(d,m)=1),) Es gelte: \phi(m)=\theta(m)^2 Offensichtlich ist m=1 eine Lösung Sei nun m=2^n*r mit n>=0 und r ungerade. Dann ist Wegen \phi(m)=m*produkt((p-1)/p,p\|m,) ist dann m*produkt((p-1)/p,p\|m,)=produkt(p^2,p\|m,) =>m*produkt((p-1),p\|m,)=produkt(p^3,p\|m,) Offensichtlich ist m gerade, da sonst die rechte Seite, nicht aber die linke ungerade wäre. Sei also m=2^n*r mit n>=1 und r ungerade. =>2^n*r*produkt((p-1),p\|r,)=2^3*produkt(p^3,p\|r,) =>2^(n-3)*r*produkt((p-1),p\|r,)=produkt(p^3,p\|r,) Da die rechte Seite nicht durch 2 teilbar ist, darf 2^(n-3)*r*produkt((p-1),p\|r,) nicht durch 2 teilbar sein. =>n<=3 da p-1 durch 2 teilbar ist. (1)n=3 =>r=1 => m=8 und dies ist eine Lösung (2)n=2 =>r=p^k => 1/2*p^k*(p-1)=p^3 Wegen (p-1,p)=1 =>p-1=2 und k=3 => m=108 und dies ist eine Lösung (3) n=1 Dann ist 1/4*r*produkt((p-1),p\|r,)=produkt(p^3,p\|r,) Ist ein p==1(4) folgt 1/4*p^k*(p-1)=p^3 und analog bei (2) ist p-1=4 =>p=5 sowie k=3 Also m=2*5^3=250 und dies ist eine Lösung Bleibt r=p^k*q^s mit p!=q =>1/4*(p-1)*(q-1)*p^k*q^s=p^3*q^3 =>0<k,s<=3 und es muß gelten: (p-1)/2=q^(3-s) und (q-1)/2=p^(3-k) (\*) k=s=3 scheidet wegen p!=q aus. Aus Symmetriegründen genügt es, die Fälle (k,s)=(1,1);(1,2);(1,3);(2,2);(2,3) zu betrachten (\*) => p=2*q^(3-s)+1=2*(2*p^(3-k)+1)^(3-s)+1 s=3 =>p=2*1+1=3 =>q=2*3^(3-k)+1 =>m=2*3*19^3=41154 sowie m=2*3^2*7^3=6174 sind Lösungen s<3 => p=2*(2*p^(3-k)+1)^(3-s)+1>=2*2*p^(3-k)+1=4p^(3-k)+3 =>3-k=0=>k=3 und p=7 und dies war ausgeschlossen. Fazit: Die Lösungen sind 1 8=2^3 108=4*3^3 250=2*5^3 6174=2*3^2*7^3 und 41154=2*3*19^3
Gruß Wauzi
[Die Antwort wurde nach Beitrag No.3 begonnen.]
Edit: Hallo cyrix, da wir die gleichen Lösungen haben, steigt ja die Wahrscheinlichkeit, daß wir richtig geraten haben.... 
[ Nachricht wurde editiert von Wauzi am 21.03.2008 11:02:13 ]
[ Nachricht wurde editiert von fed am 21.03.2008 17:43:39 ]
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spitzwegerich
Senior  Dabei seit: 13.06.2005 Mitteilungen: 1327
 |     Beitrag No.6, eingetragen 2008-03-21
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Mal ein paar Sachen, die ich mir hierzu gedacht habe:
 
Sei a \in \IN und a = produkt(p^ a_p,p Primzahl) die Primfaktorzerlegung von a. Dann gilt für die Phi-Funktion bekanntlich: \phi(a) = produkt(p(p-1)^(a_p - 1), p Primzahl und a_p != 0) Sei nun \Theta(a)^2 = \phi(a). Wenn a keine ungeraden Primfaktoren hat, so gilt offenbar a = 1 oder a = 8. Sei nun p der größte ungerade Primfaktor von a. wegen \phi(a) = \Theta(a)^2 kommt p genau dreimal in a vor. Wir schreiben p = 2^(k_p) u + 1 mit u ungerade. Es gilt k_p >= 1, außerdem teilt 2^(k_p) die Zahl \phi(a). Wegen \phi(a) = \Theta(a)^2 tritt der Primfaktor 2 genau einmal in a auf, d.h. es gilt: Entweder hat a einen ungeraden Primfaktor p mit p == 5 (mod 8), oder a hat zwei ungerade Primfaktoren p und q mit p == q == 3 (mod 4) Im ersten dieser beiden Fälle ist dann p-1 eine Zweierpotenz, und weil der Faktor 2 genau zweimal in \phi(a) vorkommt, gilt entweder p = 3 oder p = 5. Im ersten Fall ergibt sich a = 2^2 * 3^3 = 108, im zweiten a = 2 * 5^3 = 250. Den zweiten Teil hab ich noch nicht fertigüberlegt.
[Die Antwort wurde nach Beitrag No.3 begonnen.]
[ Nachricht wurde editiert von spitzwegerich am 21.03.2008 11:15:38 ]
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spitzwegerich
Senior  Dabei seit: 13.06.2005 Mitteilungen: 1327
 |     Beitrag No.7, eingetragen 2008-03-21
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Ok, ich bin wohl zu spät dran, aber ich führe meinen Beweis trotzdem noch zu Ende:
 
Im verbleibenden Fall muss die kleinere Primzahl q = 2^m + 1 sein, ansonsten schleppt man sich in \phi(a) einen zusätzlichen ungeraden Primfaktor ein. Weiter folgt q = 2^1 + 1 = 3, denn sonst tritt der Primfaktor 2 in \Theta(a) mehr als zweimal auf. Der Primfaktor q = 3 kann nun entweder einmal oder zweimal in a auftreten, ansonsten tritt der Primfaktor 3 in \Theta(a) mehr als zweimal auf. Im ersten Fall erhält man a = 2 * 3^2 * 7^3 = 6174, im Zweiten Fall: a = 2 * 3 * 19^3 = 41154 Insgesamt sind es also die 6 Lösungen: 1,8,108,250,6174,41154
[ Nachricht wurde editiert von spitzwegerich am 21.03.2008 16:58:51 ]
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Gockel
Senior  Dabei seit: 22.12.2003 Mitteilungen: 25545
Herkunft: Jena
 |     Beitrag No.8, eingetragen 2008-03-21
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Ich bin auch zu spät, aber ich kann zustimmen: Ich habe diesselbe Lösung erhalten.
mfg Gockel.
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Florian
Senior  Dabei seit: 25.10.2004 Mitteilungen: 893
Herkunft: Salzburg, Österreich
 |     Beitrag No.9, eingetragen 2008-03-29
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Lösung:
1,8,108,250,6174,41154
 
Lösungsweg: Gesucht sind alle Lösungen von \phi(m)=\theta(m)^2 mit \theta(1)=1. Man sieht sofort dass m=1 eine Lösung ist. Nun gilt \phi(m)=m*produkt((1-1/p),p\|m,). Setzen wir dies ein so erhalten wir m*produkt((1-1/p),p\|m,)=produkt(p^2,p\|m,) bzw. m*produkt((p-1),p\|m,)=produkt(p^3,p\|m,) Die linke Seite ist gerade, daher ist ein Primfaktor (o.B.d.A. p_1) gleich 2. Für jede ungerade Primzahl ist p-1 gerade und liefert einen Beitrag zur Zweierpotenz auf der rechten Seite. Es können daher maximal drei unterschiedliche Primfaktoren p_1, p_2 und p_3 sein. 1. Fall: ein Primfaktor Wir haben bereits gesehen dass p_1=2 und daher: m*(2-1)=2^3 => m=8 2. Fall: zwei Primfaktoren m*(2-1)*(p_2-1)=2^3*p_2^3 Nun ist p_2-1 kein Teiler von p_2 weshalb p_2-1\|2^2 => p_2=3 oder p_2=5. m*(2-1)*(3-1)=2^3*3^3 =>m=2^2*3^3=108 m*(2-1)*(5-1)=2^3*5^3 =>m=2*5^3=250 3. Fall: drei Primfaktoren m*(2-1)*(p_2-1)*(p_3-1)=2^3*p_2^3*p_3^3 Aus der selben Argumentation wie oben folgt p_2=3 oder p_2=5. Fall 3a) p_2=3 Es ist p_3-1 kein Teiler von p_3 und daher p_3-1\|2*3^3. Jene Teiler d von 2*3^3 für die d+1 prim ist ( und ungleich 3) führen auf p_3=7 und p_3=19. m*(2-1)*(3-1)*(7-1)=2^3*3^3*7^3 =>m=2*3^2*7^3=6174 m*(2-1)*(3-1)*(19-1)=2^3*3^3*19^3 =>m=2*3*19^3=41154 Fall 3b) p_3=5 Es gibt keine Teiler d von 5^3 für die d+1 prim ist.
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