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Autor |
Parallelschaltung von Widerständen, R_2 berechnen |
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che
Wenig Aktiv  Dabei seit: 06.02.2006 Mitteilungen: 580
Wohnort: BaWü
 | Themenstart: 2013-12-07
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Hallo,
ich hab eine Frage zu einer Parallelschaltung von Widerständen.
Zu einem Widerstand von 150 Ohm ist ein zweiter Widerstand parallel geschalten. Vergrößert man den Wert des ersten auf 20 Ohm, so sinkt die Stromstärke I bei gleicher Klemmspannung um 10%. Welchen Wert hat der zweite Widerstand?
Die Berechnung ist mir klar, das Ergebnis auch. Nur wenn ich die Beziehung: I_1=I*R_2/(R_1+R_2) anwende geht es nicht über I_1= I_1.
Warum muss hier die Bedingung I_2=I_2 benutzt werden?
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FriedrichLaher
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 30.10.2001 Mitteilungen: 1923
Wohnort: Wien,Oesterr., Wohnort Stuttgart
 | Beitrag No.1, eingetragen 2013-12-07
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Hallo che,
die Stromstärken sind proportional zu den Leitwerten,
es ist also
\
(150+(R_2 + 20))/(150*(R_2 + 20)) : (150+R_2)/(150*R_2) = 9/10
nach R_2 aufzulösen
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che
Wenig Aktiv  Dabei seit: 06.02.2006 Mitteilungen: 580
Wohnort: BaWü
 | Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2013-12-07
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Meine Idee war, mit dieser Formel I_1=I*R_2/(R_1+R_2) den Widerstand R_2 zu berechnen, ich bin wie folgt vorgegangen:
I. Bedingung:
R_1= 15\Omega
I= 1A
=>I_1=I*R_2/(R_1+R_2) => I_1=1A*R_2/(15\Omega+R_2)
II. Bedingung:
R_1= 20\Omega
I= 0.9A
=>I_1=I*R_2/(R_1+R_2) => I_1=0.9A*R_2/(20\Omega+R_2)
Berechnung von R_2: mit Bedingung I_1=I_1
1A*R_2/(15\Omega+R_2)=0.9A*R_2/(20\Omega+R_2)
1A*R_2*(20\Omega+R_2)=0.9A*R_2*(15\Omega+R_2)
Ergebnis: R_2=0 oder -65 Ohm
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Wird das ganze Umgedreht mit I_2= I*(R_1/(R_1+R_2))
I'. Bedingung:
R_1= 15\Omega
I= 1A
=>I_2=I*R_1/(R_1+R_2) => I_2=1A*15\Omega/(15\Omega+R_2)
II'. Bedingung:
R_1= 20\Omega
I= 0.9A
=>I_2=I*R_1/(R_1+R_2) => I_2=0.9A*20\Omega/(20\Omega+R_2)
Berechnung von R_2: mit Bedingung I_2=I_2
1A*15\Omega/(15\Omega+R_2)=0.9A*20\Omega/(20\Omega+R_2)
1A*15\Omega*(20\Omega+R_2) = 0.9A*20\Omega*(15\Omega+R_2)
R_2= 10 Ohm so erhält man das richtig Ergebnis, oder man hätte oben R_1=? mit R(1)_2=15\Omega R(2)_2=20\Omega gewählt.
Warum macht das so einen Unterschied?
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Ex_Senior
 | Beitrag No.3, eingetragen 2013-12-07
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Hallo
Dein Weg führt nicht zu den richtigen Ergebnissen verwende R=U/I und beziehe dann R_1 und R_2 in deine Rechnung ein.
mfgMrBean
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che hat die Antworten auf ihre/seine Frage gesehen. |
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