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Maximale Leistungsabgabe von Stromquellen |
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sharkk
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 11.11.2013 Mitteilungen: 73
Wohnort: Hannover
 | Themenstart: 2014-01-12
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http://matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/9/38049_leistungsanpassung.PNG
Moin,
Ich hätte mal eine Frage bzgl. dieser Aufgabe.
Ich bin mir da nicht so ganz schlüssig was das soll.
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Dieser zweite Widerstand R_i2 ist doch in Reihe zu meinem Lastwiderstand R/2
Richtig?
Wenn ich also R_L null werden lasse, dann messe ich doch die höchste leistung an meinem R_L oder nicht?
Ich habe das Ergebniss dieser Aufgabe auf das ich nicht komme:
45/4 W
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Berufspenner
Senior  Dabei seit: 13.11.2003 Mitteilungen: 3299
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 | Beitrag No.1, eingetragen 2014-01-12
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Moin
Wenn du den Lastwiderstand $R_L \rightarrow 0\Omega$ gehenlässt, dann hast du im Grenzfall einen Kurzschluss. Damit ist der Strom zwar maximal, die Ausgangsspannung ist aber null. Welche allgemeine Bedingung muss denn für die (Wirk-)Leistungsanpassung gelten?
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sharkk
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 11.11.2013 Mitteilungen: 73
Wohnort: Hannover
 | Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2014-01-12
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Wieso habe ich denn einen Kurzschluss, ich habe doch noch mein R_i2 was in Reihe mit meinem R_L ist.
also: R_i2+R_L= 10 ohm
Ri=RL mus gelten, damit die Leistung im RL maximal wird.
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rlk
Senior  Dabei seit: 16.03.2007 Mitteilungen: 11660
Wohnort: Wien
 | Beitrag No.3, eingetragen 2014-01-12
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Hallo sharkk,
mit der Leistungsabgabe an die Last ist die in den beiden Widerständen R umgesetzte Leistung gemeint, für R_L=0$\Omega hat diese Leistung den Wert 0$W.
Die Bedingung R_i=R_L ist richtig. Wie hängt der Innenwiderstand R_i von R_i1 und R_i2 ab?
Ich hoffe, das hilft Dir,
Roland
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sharkk
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 11.11.2013 Mitteilungen: 73
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 | Beitrag No.4, vom Themenstarter, eingetragen 2014-01-12
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puuh
also mein gesamtes R ist ja: R_ges=R_i1 II R_i2 + R_L
also ist die Abhängigkeit R_i=R_i1 II R_i2
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rlk
Senior  Dabei seit: 16.03.2007 Mitteilungen: 11660
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 | Beitrag No.5, eingetragen 2014-01-12
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Hallo sharkk,
welche Bedeutung hat der Gesamtwiderstand R_ges\.?
\red R_i=R_i1 \parallel R_i2 ist richtig.
\small\blue\EDIT: Das ist falsch, wie Amateur in Beitrag 9 festgestellt hat. Es tut mir leid, wenn ich Dich damit verwirrt habe.
Welche Werte müssen R_i und R_i2 haben, um Leistungsanpassung zu erreichen?
Ich hoffe, das hilft Dir,
Roland
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sharkk
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 11.11.2013 Mitteilungen: 73
Wohnort: Hannover
 | Beitrag No.6, vom Themenstarter, eingetragen 2014-01-13
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Hmm
R_i und R_i2 sind feste Werte, die sind vorgeschrieben.
R_i1 = R_i2 = 10$\Omega. Also ist R_i demzufolge 5$\Omega.
Daher müssen die beiden R´s auch 10$\Omega sein, damit R_L = 5$\Omega
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sharkk
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 11.11.2013 Mitteilungen: 73
Wohnort: Hannover
 | Beitrag No.7, vom Themenstarter, eingetragen 2014-01-13
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und das stimmt ;)
Ich hatte komischerweise im Kopf, dass man R_ges so ausrechnen müsste: R_ges = R_i1 II (R_i2 +R_L)
was schwachsinn ist
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sharkk
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 | Beitrag No.8, vom Themenstarter, eingetragen 2014-01-13
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eine Frage habe ich dann aber doch noch:
wie kann es sein, dass sich bei Zusammenfassung der beiden Innenwiderstände sich die zweite Schakltung ergeben muss und nicht die erste ?
http://matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/9/38049_Foto_13.01.14_11_30_22_640x508_400x318_.jpg
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Amateur
Senior  Dabei seit: 01.10.2012 Mitteilungen: 826
 | Beitrag No.9, eingetragen 2014-01-13
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Hallo sharkk,
für den Innenwiderstand der Quelle erhalte ich ein anderes Ergebnis.
Ideale Stromquellen haben einen unendlich hohen Innenwiderstand. Beim Blick auf die Klemmen sehe ich also die Reihenschaltung von R_i1 und R_i2.
R_i = R_i1 + R_i2
Mit R_i1=R_i2=10\Omega hat die Quelle hat einen Innenwiderstand
von 20\Omega.
Alternative Berechnung: Der Innenwiderstand ist der Quotient aus Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom.
R_i = U_0/I_k = 30V/1.5A = 20\Omega
Viele Grüße A.
[Die Antwort wurde nach Beitrag No.7 begonnen.]
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sharkk
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 | Beitrag No.10, vom Themenstarter, eingetragen 2014-01-13
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Jo danke absoulut ersichtlich für den Innenwiderstand muss man die Strommquelle ja nullen, was zu einer Reihenschaltung der beiden Widerstände führt.
Danke für die Erleuchtung.
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vGvC
Senior  Dabei seit: 07.04.2010 Mitteilungen: 1334
 | Beitrag No.11, eingetragen 2014-01-13
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\quoteon(2014-01-13 12:58 - sharkk in Beitrag No. 10)
Jo danke absoulut ersichtlich für den Innenwiderstand muss man die Strommquelle ja nullen, was zu einer Reihenschaltung der beiden Widerstände führt.
Danke für die Erleuchtung.
\quoteoff
... und damit kann man $R_{i2}$ so sehr verändern wie man will, der Fall der Leistungsanpassung wird sich nicht erreichen lassen.
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sharkk
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 | Beitrag No.12, vom Themenstarter, eingetragen 2014-01-13
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in aufgabe c) geht es ja nicht um Leistungsanpassung sondern um die maximierung der leistung.
das liegt vor wenn man R_i2 = O$\Omega setzt, weil da wäre R_i_ges noch am nähesten an 2$\Omega.
danke nochmal
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vGvC
Senior  Dabei seit: 07.04.2010 Mitteilungen: 1334
 | Beitrag No.13, eingetragen 2014-01-13
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\quoteon(2014-01-13 14:40 - sharkk in Beitrag No. 12)
in aufgabe c) geht es ja nicht um Leistungsanpassung sondern um die maximierung der leistung.
das liegt vor wenn man R_i2 = O$\Omega setzt, weil da wäre R_i_ges noch am nähesten an 2$\Omega.
danke nochmal
\quoteoff
Ja, da hast Du wohl recht. Da sich aber alle bisherigen Beiträge mit der Leistungsanpassung befasst haben, wollte ich wenigstens ein Mal daruf hinweisen, dass diese Aufgabe nichts mit dem Anpassungsfall zu tun hat.
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