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Autor |
Schaltung zur Vermessung einer Diodenkennlinie |
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tony_01
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 21.01.2014 Mitteilungen: 82
 | Themenstart: 2016-01-01
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Hi,
erstmal alles Gute für das neue Jahr:)
Bei einem Versuch soll ich folgende Schaltung erklären:
Hier für 3 Arbeitspunkte der Diodenkennlinie die Gleichspannung mit einer kleinen Wechselspannung überlagert werden und die Stromänderung ist zu messen.
Der Quotient dU/dI ist bei genügend kleiner Spannungsänderung gleich dem differenziellen Widerstand im Arbeitspunkt.
http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/9/3830_38850_Bildschirmfoto_2016-01-01_um_10.24.55_1_.jpg
Ich verstehe die Schaltung/Aufgabe nicht. Ich würde mich über Eure Hilfe sehr freuen:)
viele Grüße Tony
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Berufspenner
Senior  Dabei seit: 13.11.2003 Mitteilungen: 3298
Wohnort: Hamburg, z.Zt. Hannover
 | Beitrag No.1, eingetragen 2016-01-01
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Moin
Kannst du die Aufgabenstellung bitte noch einmal im Originalwortlaut (nicht in eigenen Worten) posten und noch ein bissen mehr dazu, was du gemessen hast?
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tony_01
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 21.01.2014 Mitteilungen: 82
 | Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2016-01-02
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Die Frage ist zur Vorbereitung des Versuches gestellt worden. Also gemessen habe ich noch nichts.
hier die Aufgabenstellung:
Erklären Sie die Schaltung für den differenziellen Widerstand.
zum Versuch: Für mindestes 3 Arbeitspunkte der Diodenkennlinie ist der Gleichspannung eine kleine Wechselspannung zu überlagern und die Stromänderung zu messen. Der Quotient dU/dI ist bei genügend kleiner Spannungsänderung gleich dem differenziellen Widerstand im gewählten Arbeitspunkt.
Foto zeigt noch einen Hinweis zur Messung bzw. Schaltung:
http://www.matheplanet.de/matheplanet/nuke/html/uploads/9/3830_38850_Bildschirmfoto_2016-01-02_um_09.13.41_1_.jpg
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Ueli
Senior  Dabei seit: 29.11.2003 Mitteilungen: 1493
Wohnort: Schweiz
 | Beitrag No.3, eingetragen 2016-01-03
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tony_01
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 21.01.2014 Mitteilungen: 82
 | Beitrag No.4, vom Themenstarter, eingetragen 2016-01-03
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Danke für die schnelle Antwort:)
Eine kleine Erklärung dazu wäre sehr hilfreich:)
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Ueli
Senior  Dabei seit: 29.11.2003 Mitteilungen: 1493
Wohnort: Schweiz
 | Beitrag No.5, eingetragen 2016-01-03
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Mit dem Netzgerät stellst du die Spannung so ein, dass I_AP, also der Gleichstrom über der Diode einen gewissen Wert hat. Der Gleichstromwiderstand ist dann einfach Gleichspannung über der Diode, geteilt durch den Gleichstrom durch die Diode. Bei kleinen Werten ist der Gleichstromwiderstand höher, was man an der Diodenkennlinie ablesen kann.
http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/9/4004_Diodenkennlinie.png
\Man sieht hier, dass R_AP=U_Gleich/I_Gleich. Dies ist aber nicht der gesuchte Widerstand, sondern der differentielle Widerstand (\Delta U)/(\Delta I) ist gefragt. Dieser ist hier wesentlich kleiner als der Gleichstromwiderstand. Das Netzgerät liefert also den Strom für den Arbeitspunkt. Du sollst nun messen, was eine kleine Änderung bewirkt, um diese Arbeitspunkte herum, indem du Wechselspannung und Wechselstrom misst.
Die Rechnung stimmt aber nur, wenn die Wechselspannung einen kleinen, einigermassen linearen Anteil der Kurve abdeckt. Dies soll mit dem Oszi überprüft werden. Ist die Amplitude zu hoch, so wird der "Sinus" auf einer Seite spitzig, und auf der anderen Seite rund.
Gruss Ueli
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tony_01
Ehemals Aktiv  Dabei seit: 21.01.2014 Mitteilungen: 82
 | Beitrag No.6, vom Themenstarter, eingetragen 2016-01-04
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Hi,
vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Jetzt habe ich es verstanden.
Viele Grüße
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tony_01 hat die Antworten auf ihre/seine Frage gesehen. tony_01 hat selbst das Ok-Häkchen gesetzt. |
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