DerEinfaeltige
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Beitrag No.1, eingetragen 2021-02-28
Wie wäre es, wenn du nach jeder Iteration schaust, ob sich die Lösung verbessert hat?
Ansonsten stellt sich natürlich die Frage, warum man das Ganze eigentlich so detailliert implementieren will und dann trotzdem ein naives Heronverfahren nutzt, statt sich die Tatsache zunutze zu machen, dass man eine Fließkommazahl vorliegen hat.
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- Bill Watterson -
bzw. allgemeiner ist der wert richtiger dessen letzte nachkommastelle mit der richtigen zahl übereinstimmt oder
der wert dessen letzte nachkommastelle(n) vlt nicht übereinstimmen aber der wert liegt näher am richtigen wert?
DerEinfaeltige
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Beitrag No.8, eingetragen 2021-03-01
2021-03-01 00:31 - JamesNguyen in Beitrag No. 2 schreibt:
Vielen Dank für den guten Vorschlag.
Was meinst du aber damit dass man sich zunutze machen
kann dass es sich um eine FLießkommazahl vorliegen hat?
Die Wurzel einer Fließkommazahl mit geradem Exponenten ist gleich der Wurzel aus der Mantisse mit halbem Exponenten.
Der eigentlich Wurzelalgorithmus muss daher nur den (um eine Potenz erweiterten) Bereich der Mantisse abdecken.
Diesen sehr kleinen Bereich (binär dann bspw. $[1;4)$, dezimal $[1;100)$) kann man dann mit Heron, Taylorreihe oder Interpolationspolynomen beliebig genau abdecken.
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