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Autor |
Ringtransformator |
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Akin
Junior  Dabei seit: 02.12.2020 Mitteilungen: 19
 | Themenstart: 2022-06-28
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Hallo,
ein Weicheisenring mit Querschnittskantenlänge l = 5cm, mittleren Radius 10cm, Permabilität μ = 2500, durchsetzt eine Primär und Sekundärspule.
N1 = 360 Windungen, und N2 = 20 Windungen. An der Primärspule liegt eine Wechselspannung U1(t) = U1*cos(ωt) mit U1=325V und f = 50 Hz an.
Ich soll nun u.a. den Strom I1(t) und die Induktivität L1 berechnen.
Erstmal kann ich die Maschenregel anwenden:
U1(t)-Uind(t)=0 mit Uind = L*I1'(t)*N1, also habe ich U1(t)=U1*cos(ωt)=L*I1'(t)*N1. Durch auflösen nach I1'(t) und integrieren von 0 nach t erhalte ich I1(t)=(U1/L1*N1)*cos(ωt-pi/2).
Ich dachte an die Induktivität komme ich ran durch phi = L * I bzw. B*A = L * I mit B =μr*μ0*N*I/l, aber es würde die Länge der Spule fehlen.
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Profil
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rlk
Senior  Dabei seit: 16.03.2007 Mitteilungen: 11563
Wohnort: Wien
 | Beitrag No.1, eingetragen 2022-06-29
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Hallo Akin,
der Faktor $N_1$ ist zuviel, es gilt
\[ U_\mathrm{ind} = L_1 I_1'(t) \]
Welche Länge ist für die Berechnung der Induktivität notwendig? Um eine Verwechslung von I und l zu vermeiden, empfehle ich, ein anderes Symbol, zum Beispiel $\ell$ für die Länge zu verwenden.
Bei der Integration hast Du die innere Ableitung vergessen.
Servus,
Roland
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Akin hat die Antworten auf ihre/seine Frage gesehen. |
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