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Ingenieurwesen » Elektrotechnik » Transformator
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Universität/Hochschule J Transformator
Shaya
Junior Letzter Besuch: vor mehr als 3 Monaten
Dabei seit: 22.06.2003
Mitteilungen: 10
  Themenstart: 2003-07-11

Huhu, könnte mir jemand bitte bei folgender Aufgabe helfen? Wäre dafür sehr dankbar: Ein Transformator bestehe aus einem geschlossenen, ringförmigen Eisenkern mit einem mittleren Umfang l, auf dem sich eine Primärspule mit N1 Windungen befinde. Der Eisenquerschnitt sei A und die relative Permeabilität m. Bestimmen Sie die Induktivität L des Transformators sowie den effektiven Strom Ieff, der bei einer angelegten effektiven Wechselspannung Ueff1 der Frequenz n bei offener Sekundärwicklung fließt. Bestimmen Sie die Anzahl der windungen N2 der sekundärspule, die nötig ist, um die effektive Ausgangsspannung Ueff2 zu erzeugen.


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  Beitrag No.1, eingetragen 2003-07-13

Hi, kann man im zweiten Teil der Aufgabe, wo nach der Anzahl der Windungen  N_2  gefragt ist, nicht schreiben: N_2 = N_1 * (U_2_eff / U_1_eff) Gruß Gabriel


 
Shaya
Junior Letzter Besuch: vor mehr als 3 Monaten
Dabei seit: 22.06.2003
Mitteilungen: 10
  Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2003-07-13

hm... also ich habe in einem Buch gefunden, dass L1 = m0 m A N1² / l L2 = m0 m A N2² / l L = m0 m A N1 N2 / l nur leider verstehe ich nicht, wie man auf dieses Ergebnis kommt... Könnte mir das vielleicht jemand erklären? Und was genau bedeutet eigentlich, dass der Strom bei offener Seknudärwicklung fließt?   Und vielen Dank Gabriel, ich hoffe, dass man das so rechnen kann, auch wenn mir diese Lösung irgendwie zu einfach erscheint...


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  Beitrag No.3, eingetragen 2003-07-13

Hi! Eine Stromschleife hat die Induktivität L_1 = \Phi/I eine Spule mit N Windungen=Stromschleifen L = N*\Phi/I Der magnetische Fluss ist \Phi = B*A B=Induktion, A=Spulenquerschnitt B = \mue*H = \mue_0*\mue_r*H H=Feldstärke H = N*I/l l=Spulenlänge Somit wird \Phi=\mue_0*\mue_r*N*I*A/l und L = \mue_0*\mue_r*N^2*A/l


 
Shaya
Junior Letzter Besuch: vor mehr als 3 Monaten
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  Beitrag No.4, vom Themenstarter, eingetragen 2003-07-13

hm.. bei einer Spule leuchtet mir das auch ein, aber warum nehme ich hier die Länge vom Eisenkern, das ist, was mich so verwirrt....   Die Spulen sind doch kürzer....


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Shaya
Junior Letzter Besuch: vor mehr als 3 Monaten
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  Beitrag No.5, vom Themenstarter, eingetragen 2003-07-13

hm.. bei einer Spule leuchtet mir das auch ein, aber warum nehme ich hier die Länge vom Eisenkern, das ist, was mich so verwirrt....   Die Spulen sind doch kürzer....


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Anonymous
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  Beitrag No.6, eingetragen 2003-07-14

Hi! Da der Ringkern so gut wie keine Streuung hat, verlaufen die Feldlinien komplett im Eisen. Deswegen ist wohl der mittlere Umfang maßgebend für die Feldstärke.


 
Shaya
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  Beitrag No.7, vom Themenstarter, eingetragen 2003-07-14

Achso... vielen Dank...  


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